Willkommen im Kiwiland. Obwohl Kiwis wir noch nicht eine gegessen haben. Angeblich soll man auch nicht nach Kiwis fragen…. Die Neuseeländer haben es nicht gerne, wenn man sie so nennt. Also dann eben Hobbitland. Aber wir schweifen ab. Neuseeland also. Dort unten rechts in der Ecke. Janz weit unten. Tolles Gefühl, und eigenartig. So weit weg, aber nicht viel anders. Wenn man sich mal vorstellt, das um 1830 erst 2000 weisse Bewohner hier siedelten… Wie konnten die innerhalb dieser kurzen Zeit so aufholen?
Die Reise war natürlich aufgrund der Länge etwas unakzeptabel. Auch hat uns niemand gewarnt, wie kalt es wirklich ist. SEHR kalt. Sind im Regen angekommen, Dörti mit Flipflops, von Frühling nicht die Spur. Schnell aufs Zimmer, unter die heisse Dusche, irgendwo Essen fassen und um 21 Uhr in die Kiste.
TAG 1: Im Stechschritt durch die City, flott paar Museen und Galerien mitgenommen, zum Hafen runter und rauf auf den Skytower, das neuseeländische Pendant zum Berliner Fernsehturm.
Fazit des ersten Tages: Coffee-to-go-Nation – we like. Jede Menge Asiaten (oder aus Ozeanien?). Der Wein schmeckt supi und ist nicht wirklich teuer. Überall laufen Rugbyspiele im TV….wir wollen auch eines sehen. Die Kiwis sind ausgesprochen freundlich, pünktlich und sehr gut organisiert.
TAG 2: Auckland hat jede Menge vorgelagerte Inseln, viele vulkanischen Ursprungs. Wenn wir richtig informiert sind, liegt auch Auckland selbst auf vulkanischem Boden. Heisse Kiste…. Wir machen den ersten Ausflug und schippern mit der Fähre zur Insel Waiheke Island. BEAUTYFUUUUUL. Der erste Vorgeschmack auf die Schönheit dieses Landes. Die Farben sind ein Fest. Grün, grüner, am grünsten. Es blümt und grünt und blümelt. Wir machen eine Küstenwanderung und sind gefühlte 10 Stunden unterwegs. Eigentlich nur 4, aber wo es endlose Treppen runter geht… gehts leider auch wieder hoch. Nunja, die Muskeln sind säuerlich… noch immer! Fazit: alle Wege sind bis auf den letzten Zentimeter ausgewiesen, frisiert und sonst was… es ist quasi unmöglich, sich zu verlaufen. Treppen in den Hängen, Holzbohlen, Markierungen alle paar hundert Meter. Nur noch wandern müssen wir selbst. Und das tuen wir mit Genuss, vorbei an Hügeln, Schafsweiden, Buchten, beneidenswert tollen Häusern in Klippenlage und durch düstere Wälder. Letztere hätten sich den Namen Mischwälder verdient. Ein Mix aus Laub, Nadeln, Palmen und, ja, die vielgelobten Farne. Neuseeland, wir werden Freunde, des wissen wa schon jetze.
Schön, wieder was von Euch zu lesen.
Dörte, hast Du jetzt eigentlich meinen Rucksack mitgenommen oder hast Du doch noch einen besseren gefunden?
Grüße aus dem auch so nassen und kaltem Brandenburg.
Huhu Matze, ja, der Rucksack ist ne Wucht. Danke und bis denne und Grüße an aaalle.
Okay, dann weiterhin viel Spass mit dem Ding.
Grüße zurück.
Endlich! Hatte schon sehnsüchtig jeden Tag ins Netz geguckt. Heute ist hier alles grau in grau und umso erfrischender von Euch aus der Ferne, quasi vom anderen Ende der Welt , zu hören. Bin weiter gespannt und wünsche Euch viel Spaß! LG Claudi
Mein Gott ist das schön dort. Wenn es nur nicht so schrecklich weit weg wäre. Wir würden Euch glatt auf einen netten Abend besuchen kommen 😉
Schreibt schön fleißig weiter und laßt uns an Eurem Leben teilhaben.
Bis Bald
Rexi
Hallo ihr zwei tolle Panoramabilder
Ihr seht ja schon richtig Erholt aus
Für Heike laura Steinbach spielt jetzt bei den Füchen in Berlin
Hallo meine Süßen. Ich habs gelesen. Man ist das schön. Jetzt sehe ich die ersten Bilder. Muss schnell noch die anderen Tage lesen.