MELBOURNE

Melbourne

Melbourne. Unser Weihnachtsort. Eine Großstadt. Auf Reisen verhält es sich mit einer Großstadt ähnlich wie mit einer unbekannten Speise. Zunächst schaut man etwas verunsichert auf den Teller. Der erste Löffel ist meist gewöhnungsbedürftig, aber dann schiebt man mit wachsender Begeisterung nach. So ging es uns mit Melbourne. Die ersten zehn Minuten sind wir noch etwas benommen durch den Großstadtdschungel gelatscht. In etwa wie Bambie auf einer Autobahn. Dann haben wir uns mit dem ersten Kaffee gedopt und allet flutschte wie Bolle. Auf die Treppe setzen und Leute beobachten, Gesichter bewundern, lästern, wirken lassen. Viel Input, diesmal urban. Verkehr, Beton, Lärm, Style, Mode, Architektur und Kunst. Von letzterer reichlich, sind Galerien und Kunstmuseen meist gratis. Die Zeit fliegt und schon ist Heilig Abend angebrochen, den wir in St. Kilda am Pier verbringen. Gespeist wird im Münchner Brauhaus mit Blick auf die Skyline von Melbourne. Die einzige Möglichkeit, deutsche Tradition anzuzapfen. Wir wollten zwar irgendwas auf Friesisch, gabs leider nicht… Unsere Freude ist trotzdem riesig. Deutsches Essen, und das zu Weihnachten. Fazit: Ente gut, alles gut. Melbourne fetzt und wir haben einen vollen Ranzen. Hohoho. Frohe Weihnachten.
Melbourne Melbourne Melbourne MelbourneMelbourneMelbourneMelbourneMelbourneMelbourneMelbourneMelbourneMelbourneMelbourne - Weihnachten mal anders - Sonne :-)Melbourne - Deutsches Essen mmmhhh lecker Ente...MelbourneMelbourne

5 Gedanken zu „MELBOURNE

  1. Was ist denn da auf dem einen Bild zu sehen? Das ist doch ein Soldat mit Schneewitchen im Arm. Was soll denn der Blödsinn? Krieg und Märchen, dachte auf solche blöden Ideen können nur Amis kommen. 🙁

    Hat Euch denn das Essen im Münchner Brauhaus geschmeckt?

    • Matze Kunst muss man nicht verstehen… Das Essen war Klasse – Ente was will man mehr zu Weihnachten 🙂

      • Sehr komische Kunst.

        Schön, dass es Euch geschmeckt hat.
        Also wenigstens ein klein wenig Heimat Gefühl beim verspeisen der Ente. Es fehlte dann nur der Rest der Familie.

        … und ein Weihnachtsbaum und Geschenke und Schnee …

        Naja, Schnee haben wir ja hier eigentlich auch nicht, es hat zwar eben leicht geschneit, aber es bleibt nichts liegen.

  2. oh mein gott bin ich beruhigt, daß dörti satt geworden ist ich hatte schon angst um jedes känguru das sie länger blöd anguckt das hätte ja nie eine chance gehabt lebend davon zu kommen

    • Stengelchen, denkst wohl, du kommst davon, kannste knicken, die ente muss später irgendwann serviert werden, mit allem pipapo, und wenn es Hochsommer sein sollte… Ich knutsch dich feste

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